• World Puppet Carnival 2012, Almaty, Kasachstan (Einladung) • World Festival of Puppet Art, Prag 2009,Special Award for Visual Effects in Puppet-Theatre - nominiert für den Preis in der Kategorie "Best Scenery and Puppet-Design" • at.tension 3, Internationales Theaterfestival, Lärz 2009
Ein Theaterstück
von Claudia de Boer
für Kinder von 5 bis 10 Jahren und für Erwachsene
Figurentheater (offene Spielweise) und Schattentheater
Spieldauer: ca. 70 min
Spiel Claudia de Boer Idee, Buch, Regie, Puppen u. Bühnenbild Claudia de Boer Schattenspielregie /-ausstattung Georg Jenisch Musikkomposition, Klavier Bardo Henning Geige Alexa Renger Percussion Andreas Kohlmann Aufnahme, Geräusche, Mischung Sebastian Fell Lichttechnik Alexander Hahn
gefördert vom Kulturamt Steglitz-Zehlendorf, dezentrale
Kulturarbeit
Wolbat, ein Bauernsohn, der Geige spielt, lebt im Dorf am Fuße des Krötenbergs. Oben auf dem Berg sitzt jeden Abend eine große Kröte mit lächelndem Gesicht. Sie singt, immer wenn die Sonne untergeht. Die Dorfbewohner leben glücklich unter ihrem freundlichen Blick. Eines abends aber erscheint die lächelnde Kröte nicht mehr. Stattdessen steht plötzlich eine Gestalt auf dem Berg, die das Dorf nicht mehr zur Ruhe kommen läßt.
Wolbat und seine Freundin Lula könnten herausfinden, wo das Lächeln der Kröte geblieben ist. und was tief unten vor sich geht, in dem seltsamen hohlen Berg ganz in der Nähe...
Ein Stück übers Nützlich-Sein und die Bedeutung des Unnützen.
„Wolbat und das Lächeln der Kröte“ ist eine Allegorie mit Zeitbezug, in der durch die Kombination von plastischem Figurentheater und Schattentheater eine erstaunliche perspektivische Tiefe erzeugt wird.
Die von Bardo Henning komponierte Bühnenmusik (Geige, Klavier und Percussion) trägt mit zur hohen atmosphärischen Dichte der Inszenierung bei.
„Wolbat und das Lächeln der Kröte“ vom Figurentheater Blauer Mond war der deutsche Wettbewerbsbeitrag auf dem „World Festival of Puppet Art“ 2009 in Prag und wurde dort mit dem „Special Award for Visual Effects in Puppet-Theatre“ ausgezeichnet. Nominiert war die Inszenierung außerdem für den „Award for the best Scenery and Puppet-Design“.