von Albert Camus in einer Inszenierung von Claudia de Boer
„Ich habe nie aufgehört, den ‚Belagerungszustand‘ trotz all seiner Unzulänglichkeiten als das Werk zu betrachten, das mir am meisten entspricht“, so Albert Camus, Antifaschist und radikaler Humanist, über sein metaphorisches Theaterstück.
Camus schildert darin, wie ein plötzlich errichtetes tyrannisches System die Menschen und ihre Werte verändert. Der zeitlose Text,
der eine zutiefst verunsicherte Gesellschaft in der Krise zeigt, hat nichts an Brisanz und Aktualität verloren. Er trifft mit einer großen Wucht.
In unserer Umsetzung orientieren wir uns an Camus' Vorgabe,
alle denkbaren Formen des Ausdrucks zu verwenden: Figurenspiel, Schattenspiel, Schauspiel, Hörspielelemente
und eine eigens entwickelte Bühnenmusik werden verwoben, um dem vielschichtigen Theaterstück gerecht zu werden.
Fotos: David Thürey
Spiel: Claudia de Boer
Musik: Johannes Gahl (Klavier)
Dramaturgie, Inszenierung, Figurenbau: Claudia de Boer
Bühnenbild, Projektionsbilder, Schattenfiguren: Georg Jenisch
Figuren-Kostümbild: Marianne Melzer
Videoschnitt & Soundtrack: David Thürey
Stimmen
Polizist, Bote, Pfarrer: Gero Wachholz
Stadtbewohnerin: Fabienne Schürch
Stadtbewohnerin, Chor: Elke Martens
Stadtbewohnerin, Chor: Andrea Marx
Stadtbewohner, Chor: Daniel Gebauer
Stadtbewohner, Chor: Gerald Brieskorn
Stadtbewohner, Chor: Thomas Breckheimer
gefördert vom Lüneburgischen Landschaftsverband
Aufführungsrechte beim Rowohlt Theater Verlag, Hamburg
deutsche Übersetzung: Hinrich Schmidt-Henkel
Presse (Rezension)
Presse (Artikel)
Resonanz
Techn. Informationen für Veranstalter
PREMIERE: 25.11.23 19.00 Uhr Tanzsaal Alte Eiche, Krummasel
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